Massive Hakenkreuz-Schmierereien in Grünau
In der Silvesternacht wurden ca. 30 - 40 Hakenkreuze mit einem Durchmesser von ca. 60 cm an fast allen Fenstern des S-Bhf. Grünau entdeckt. Sie wurden sehr zeitnah entfernt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
In der Silvesternacht wurden ca. 30 - 40 Hakenkreuze mit einem Durchmesser von ca. 60 cm an fast allen Fenstern des S-Bhf. Grünau entdeckt. Sie wurden sehr zeitnah entfernt.
In der Schnellerstr. wurden zwei rassistische Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Auf dem Parkplatz des Dänischen Bettenhaus in der Schnellerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
An der Ecke Müggelschlößchenweg/Fliederstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Antifa Untermenschen" eines extrem rechten Medienportal entdeckt und entfernt.
In der Kirchstr. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
Auf einem Werbebildschirm im Einkaufscenter am Treptower Park klebte ein selbstgemachter Aufkleber mit dem Wort "VOLKSTRIBUNAL". Es ist davon auszugehen, dass dies Werbung für einen rechten Blog mit vorranig rassistischen und antisemitischen Inhalten war.
Beim Auszug einer Familie in der Gehsener Str. standen mehrere Nachbar_innen auf der Straße und klatschten. Sie vermuteten, dass es sich um eine geflüchtete, syrische Familie handelte.
Auf dem Bahnsteig des S-Bhf. Wilhelmshagen wurden 7 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Es handelte sich um Aufkleben der NPD, Druck 18 sowie mehrere selbst gestaltete.
Auf dem Müggelheimer Damm fuhr ein Auto mit NS-Sybolik. Auf der Heckscheibe klebte ein großer Aufkleber mit einem Reichsadler und dem typischen Eichenlaubkranz, in dessen Mitte sich statt dem Hakenkreuz ein VW-Zeichen befand.
Auf dem Bahnsteig des S-Bhf. Treptower Park wurde ein Aufkleber des neonazistischen Versandhandel Rebel Records entdeckt und entfernt.
Seit ca. 7 Jahren verkaufte eine rumänische Frau vor dem Aldi/Edeka in der Fürstenwalder Allee eine Straßenzeitung. Sie war an dieser Stelle ein fester Bestandteil des sozialen Lebens und bei den Anwohner_innen beliebt. Kurz vor Weihnachten erhielt sie dann grundlos durch den neuen Hausmeister einen Platzverweis für das Gelände.