Antisemitischer Kommentar
Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
Es fand ein Autokorso in Pankow gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie statt. Auf der Versammlung wurden antisemitische Verschwörungsmythen zum "Hooten-" und "Kalergie-Plan" verbreitet.
In einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen.
In den Kinderwagen des Babys der Familie, der sich im Eingangsbereich des Vorderhauses befand, wurde mit Essig übergossen.
Am Fahrplan der Tramhaltestelle Josef-Nawrocki-Str., Richtung Wasserwerk, wurde ein Hakenkreuz sowie der Schriftzug "Fuck Antifa" geschmiert.
Auf einer Stele in der Schleusinger Straße wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei sowie der Schriftzug "Skins" entdeckt. Der Buchstabe "S" wurde im Schriftzug als Sigrune geschrieben. Die doppelte Sigrune war in der Zeit des Nationalsozialismus das Emblem der Schutzstaffel (SS). Die Verwendung ist heute gesetzlich verboten.
An einer Schule erklärte ein Sportlehrer seinen Unterricht als "Kopftuchfreie Zone" und schloss muslimische Mädchen mit Kopftuch aus. (Datum anonymisiert)
Eine Jüdische Institution erhielt einen antisemitischen Kommentar auf ihrem Social-Media-Profil.
Eine Jüdische Institution erhielt einen antisemitischen Kommentar auf ihrem Social-Media-Profil.
Die Familienkasse in Neukölln verweigerte einer Familie das Kindergeld. Sie verlangte zunächst unnötige Nachweise und stritten dann eine europarechtliche Verordnung ab.
Eine Schwarze Person erfährt Rassismus im psychotherapeutischen Kontext.
Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine Jüdische Institution erhielt einen antisemitischen Kommentar auf Facebook.
Ein Polizist posiert auf Twitter mit Thin-Blue-Line-Symbol. Das Zeichen wird von der US- Rechten und der Polizei in den USA als Gegenbewegung zu Black Lives Matter verwendet. Das rassistische Patch ist auch in der Berliner Polizei offenbar verbreitet. Die Thin-Blue-Line-Fahnen sind auch in amerikanischen Alt-Right-Kreisen beliebt und wurden etwa auch von Trump-Anhängern beim Sturm auf das Kapitol getragen.