Shoa bagatellisierender Kommentar
Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Institution wurde Shoa bagatellisierender Kommentar veröffentlicht.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Institution wurde Shoa bagatellisierender Kommentar veröffentlicht.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
An der Bushaltestelle Mollstraße/Otto-Braun-Straße wurde eine die Schoah bagatellisierende Schmiererei entdeckt: "Damals die Juden, heute die Ungeimpften".
Ein junger Schwarzer Mann wurde von der Polizei im Rahmen von Racial Profiling kontrolliert und zu Boden geworfen. Am selben Abend nahmen ihn BVG Kontrolleur:innen aus der Bahn. Er weigerte sich seinen Ausweis zu zeigen. Die Bundespolizei wurde geholt. Ein Beamter der Bundespolizei fing an ihn zu schlagen, mehr kamen hinzu und beteiligten sich an dem körperlichen Angriff. Nun werden ihm mehrere Straftaten vorgeworfen, weswegen er vor Gericht steht.
In der Bernhard-Bästlein-Straße wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Zecken Boxen" gemeldet und entfernt.
In der Werneuchener Straße auf der Höhe eines Jugendclubs wurden mehrere extrem rechte Sticker gemeldet. Diese richteten sich gegen die Antifa mit mehreren Motiven. Zwei der Aufkleber stammen von der "III. Weg". Es gab darunter auch einen rassistischen mit der Aufschrift "Achtung! Merkels Gäste können Schubsen". Zwei Aufkleber titelten "Deutsche Zone".
Im Amtsgericht Tiergarten in Moabit wurde eine rassistische Beleidigung beobachtet.
In Reinickendorf fand eine rassistische Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt, die sich auch gegen das Geschlecht der Betroffenen richtete. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Am S-Bhf. Schöneweide wurden ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung und ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Ein jüdischer Twitternutzer, der eine antisemitische Schmiererei ("Damals die Juden, heute die Ungeimpften") kritisch kommentierte, erhielt einen Kommentar, in dem der Schoa bagatellisierende Inhalt wiederholt und bestätigt wurde.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Im Gebäude des S-Bahnhofs Neukölln rief ein Mann lauthals antisemitische Parolen wie "Ihr scheiß Juden" oder "Judenschweine".
In der Nähe des S-Bhf. Ostkreuz wurde ein Sticker mit der Reichsfahne gemeldet.
Rund um die Haltestelle Radickestraße wurden fünf, teilweise rassistische Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Gegen 19.15 Uhr führen eine 60-jährige Frau und ihr 51-jähriger Begleiter in einem Bus der Linie 277 in der Gottlieb-Dunkel-Straße ein Gespräch, in dem sie abfällig über Geflüchtete reden. Ein 28-jähriger Mann greift ein und wird daraufhin rassistisch beleidigt. Als die 60-Jährige versucht, den Mann zu treten, greift eine 48-jährige Frau ein. Die 60-Jährige schüttet der Frau Bier ins Gesicht.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Ein Passant wurde von drei jungen Männern aufgefordert, "Free Palestine" zu rufen. Als er dem nicht nachkam, wurde der nichtjüdische Betroffene von den ihm unbekannten Männern getreten und geschlagen. Dabei erlitt er lebensbedrohliche Kopfverletzungen und verlor für kurze Zeit das Bewusstsein. Die Angreifer flohen in unbekannte Richtung. Der Betroffene wurde von alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.
An der Bushaltestelle Springbornstr. wurde ein Hakenkreuz und der Schriftzug "Nazi Kiez" entdeckt.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Auf einem Anhänger in der Nähe des Spreetunnels wurden ein Hakenkreuz und eine "88" entdeckt.
In Rudow wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber, darunter auch Israel dämonisierende Motive einer Neonazi-Kleinstpartei, entdeckt und entfernt.
Nachdem sich ein schwules Paar umarmt und geküsst hatte, wurde einer der Männer in der Nähe des U-Bahnhofs Nollendorfplatz in der Kleiststraße von einem Jugendlichen aus einer Gruppe heraus mit einer Schusswaffe bedroht.
Es wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Angriff dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.
Nachdem Passant*innen eine Person, die einen mit einem Hakenkreuz beschmierten Anhänger in der Nähe des Spreetunnels ausräumte, ansprachen, ob denn das Hakenkreuz bereits bei der Polizei angezeigt wurde, reagierte diese mit rassistischen Äußerungen. Erst bezweifelte die Person, dass die Polizei sich darum kümmern würde, dann sagte die Person, dass die Polizei ja nicht einmal aufhalten könnte "was da über die polnische Grenze rüberkommt". Gemeint sind damit auf entmenschlichende Weise Geflüchtete, die meist aus Afghanistan über Belarus nach Deutschland flüchten um hier Asyl zu beantragen.