Antisemitische E-Mail
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine Frau verteielte selbstgeschriebene Flyer in der Straßenbahn. In diesen Flyer standen Worte wie "Stasi-Waffe Mikrowelle", "biologische Prozesskontrollwaffen als Massenvernichtungsmittel". Eine Person sammelte alle Flyer in der Straßenbahnein und folgte der Frau und sprach die Frau auf die Flyer an. Daraufhin rief sie "jüdischer Faschismus", "antideutsche Mafia" und "ihr betreibt Genozid am deutschen Volk".
Die NPD-Charlottenburg-Wilmersdorf nutzte im Dezember ihre Facebook-Seite, um rassistische Beträge, die u.a. gegen Flucht und Migration hetzten, sowie antifeministische und LGBTIQ-feindliche Inhalte zu verbreiten.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Die Fensterscheiben des Grünen-Büros in der Schnellerstraße wurden mit rotem Kerzenwachs beschmiert.
Ein Journalist erhielt eine E-Mail in der antisemitische Verschwörungsmythen verbreitet wurden.
In Neukölln fand eine rassistische Benachteiligung in einer Schule statt. Aus Datenschutzgründen werden keine Details veröffentlicht. Das Datum wurde zu Datenschutzgründen verändert.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte im Umfeld des Mühlengrund rassistische Flugblätter aus einem Neonazi-Versand aus Halle.
In einer Apotheke am Rosenthaler Platz wollte ein aus Syrien geflüchteter Mann den Impfausweis seiner gehbehinderten Mutter sowie den seines Vaters digitalisieren lassen. Eine Apothekerin verweigerte ihm dies jedoch und behauptete, die Impfausweise seien gefälscht und es wäre notwendig, unterschriebene Dokumente des Arztes mitzubringen, die belegen, dass die Impfungen wirklich durchgeführt worden seien, obwohl dazu ja die Impfausweise als Beleg da sind.
In einer anderen Apotheke konnte der Mann problemlos die Impfausweise digitalisieren lassen.
In eine der Stelen beim Denkmal für Karl Marx und Friedrich Engels in Mitte haben unbekannte Impfgegner*innen eine Schoah-Verharmlosung hereingeritzt. Dort steht nun: "Damals die Juden, heute die Ungeimpften."
Im Römerweg Höhe Hönower Weg wurden 3 Aufkleber mit der Aufschrift "Volkaufstand - Ostdeutsche wehren sich" gefunden und entfernt.
An einer Litfaßsäule in Gesundbrunnen ist die Schmiererei "Impfung macht frei" entdeckt worden
Zahlreiche Adressat*innen, darunter jüdische und zivilgesellschaftliche Institutionen, Politiker_innen, Verwaltungsstellen und andere, erhielten eine verschwörungsideologische E-Mail, in der Israel implizit die Verantwortung für die Impfkampagne gegen COVID-19 unterstellt wurde.
Im Tiergarten wurde ein antimuslimisch-rassistischer und zwei verschwörungsideologische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte in der Zingster Straße Flugblätter eines neonazistischen Versands aus Halle, in denen auch das antisemitische "Ungeimpft"-Motiv (mit Judenstern) beworben wurde.
An die Wand eines Einkaufszentrums in Steglitz in der Lepsiusstraße wurde ein Shoa-relativierendes Graffiti gesprüht. Impfgegner:innen vergleichen sich dort mit Jüd:innen während der NS-Zeit.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf YouTube antisemitisch angefeindet.
In einer Geflüchteteneinrichtung im Bezirk Mitte wurde ein Mann von anderen Mitbewohnern behindertenfeindlich beleidigt und bedroht.
In der Bergaustr. wurden zwei rassistische Aufkleber, die sich gegen Geflüchtete richteten und aus einem neonazistischem Onlineversand stammten, entdeckt und entfernt.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Volkspark am Weinberg in Mitte wurde ein Schoah-relativierender Aufkleber, "Impfen macht frei" entdeckt und entfernt.
Am Impfzentrum an der Trabrennbahn Karlshorst wurde mit schwarzem Edding ein Davidstern und ein Ausrufezeichen auf ein Schild gemalt. Daneben wurde der Schriftzug "Impfstelle", im Bereich Impf übermalt. Es kommt öfter vor, dass politische Gegner_innen in antisemitischer Weise mit Davidsternen als Feinde markiert werden.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf YouTube antisemitisch angefeindet.
Im Volkspark am Weinberg in Mitte wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Patriotischen Jugend" entdeckt und entfernt, der über einen Aufkleber der Seebrücke geklebt worden war.
In der Sewanstraße wurde an den Garagen hinter einem Supermarkt ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night Left Side" gefunden und entfernt.
Unter dem Motto "Friedlich zusammen" fand in Charlottenburg eine Versammlung gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie statt, bei welcher verschwörungsideologische und den Nationalsozialismus verharmlosende Inhalte verbreitet wurden. So gab es Plakate, welche die derzeitige Situation mit Faschismus gleichsetzten und durch die Verwendung der Losung "Nie Wieder", sowie den Bezug auf den "Nürnberger Kodex" von 1947 relativierende Bezüge zum Nationalsozialismus herstellten. Teilnehmende trugen außerdem Plakate mit der Aufschrift "Impfapartheid". Die Maßnahmen werden so mit dem rassistischen Apartheidsregime Südafrikas gleichgesetzt, wodurch dieses verharmlost wird. Des weiteren bedrohten und behinderten Teilnehmende die Pressearbeit von Journalist*innen, in dem sie sie öffentlich markierten, namentlich nannten und nachstellten.
Ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber wurde an einem Supermarkt in der Sewanstraße gefunden.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Am S-Bahnhof Savignyplatz wurde eine großflächige Schoa bagatellisierende Schmiererei am Fußboden entdeckt. Die Schmiererei umfasste einen abgeänderten gelben "Judenstern" mit der Aufschrift "ungeimpft", der mit roter Farbe durchgestrichen wurde.
In der Buchberger Straße wurden drei Aufkleber eines extrem rechten Versands mit der Aufschrift "Keiner hat den Kampfgeist von Opa" gemeldet und entfernt.